home wir wir wir
31.05.2008

Nachts musste Annika erst Brechen und hatte Durchfall und dann alles auf einmal - offensichtliche Nebenwirkungen von Malarone, dass wir daraufhin absetzten. Sie hat sich dann recht schnell wieder eingekriegt. Morgens mussten natürlich verschiedene Sachen gereinigt werden… . Ich ging deshalb mit Annika und den Sachen in die Dusche - ich liebe diese offenen Duschen …. .Dann ging es endlich ins Moremi GR. Bis zum Gate gab es Giraffen und wieder eine große Elefantenherde mit Kälbern - zu niedlich. Am Gate alles problemfrei. Es sind nur 50 km bis zu unserem Camp an der 3rd Bridge. Zuerst ist der Unterfahrschutz abgefallen - hab ich aufgesammelt und war der einzige Defekt der ganzen Tour -

Stichwort Fahrzeug - ich war am Anfang nicht so überzeugt von den Nissan Hardbody Benzinern - aber es stimmt - sehr genügsam ist der 2.4 Liter - er läuft immer - die Leistung ist gerade noch akzeptabel - und das Fahrzeug ist maßlos robust - wir hatten so eins schon zu Weinachten und außer dem allgemeinen Klappern ist nichts zu beklagen - da hab ich von Defendern ganz andere Sachen gelesen - die begrenzte Bodenfreiheit stört manchmal etwas - aber die Pisten waren alle zu befahren - Wasserdurchfahrten auch - wobei das allein mit Kindern in unbekanntem Gelände so eine Sache ist. Auf dem Weg konnte man die Reste der ersten und zweite Brücke sehen - Mittag gab's bei den Termiten. Schade, dass man mit den Fahrzeug nicht wirklich in den Schlamm fahren kann - auch wenn sich's die Kinder immer wieder gewünscht haben.

Bis zum Camp gab es immer wieder Giraffen, Elefanten, Antilopen , Hippos zu beobachten. Das Camp ist eher entäuschen - alles Baustelle -sie wollen ein Tor bauen - mit Zaun und allem drumherum. Auf dem Site eine Wagenburg mit Südafrikanern, die schon fleißig beim Weintrinken waren. Wir verziehen uns ein Stück weiter, direkt ans Unfer, die Kinder spielen in dem schwarzen Sand - kann man sich vorstellen wie die dann aussahen. Wir ruhen uns aus - und Grillen später . Als im Dunkeln eine Herde Paviane auftaucht flüchten wir unter den Bäumen weg und suche uns ein Lager an der Aussengrenze.

nächster Tag


letzte Änderung: 2008-09-09, Christian