Nach unserer Namibia Reise über Weinachten, mussten wir die letzte
schulfreie Zeit nutzen um in der Nebensaison zu fahren und entschlossen
uns für Botswana – eine richtige Entscheidung –wie sich herausstellen
sollte – auch wenn uns diverse Leute für verrückt hielten – mit unseren
beiden Zwergen (4 und 6).
24.05.2008
Nach einem angenehmen Flug von FRA
über JNB sind wir mittags endlich wieder in Afrika. Schon die Landung
auf dem Hosea Kotako ist immer ein Gedicht und im Gegensatz zu
Johannesburg sieht man hier, man ist wieder in Afrika. Ein Mitarbeiter
von Harry holte uns ab und da die Maschine nicht so groß, ist wie die
der Air Namibia geht die Immigration diesmal weitaus schneller. Die
Fahrt nach Windhoek geniessen wir aus vollen Zügen. Leider sind diesmal
keine Affen zu sehen. Bei Harry gibt’s, wie gewohnt, einen Nissan mit
den zwei Dachzelten und mit unseren Taschen ist das Teil voll bis
obenhin. Glücklicherweise kann ich bei Harry noch mal in die Mails
schauen und da ist doch tatsächlich die Bestätigung der Zahlung aus
Garborone eingegangen – da hatte ich gestern bis 10 Minuten vor dem
Start zu Hause noch gewartet – huuh, jetzt kann es losgehen. Erst mal
zu Woermanns gleich um die Ecke und einen Riesenkorb voll Verpflegung
eingekauft – darunter genügend Windhoek Lager und 3 Kg Game frisch
vakuumverpackt – ist viel besser als gefroren und kann auch außerhalb
der Box aufgehoben werden – gut für die Vet Gates. Die Kinder sind gut
drauf, da sie im Flugzeug geschlafen haben. Dannach geht es wie immer
zur Arebusch Travel Lodge für die erste Nacht. Gleich losfahren geht
mit den Kindern nicht. Hier können Sie noch 2h spielen und dann wird es
schon dunkel – es ist Spätherbst – herrlicher Sonnenuntergang! Dann ist
auch alles neu gepackt, das erste Abendbrot ist immer was Besonderes
-gegrillt wird heut noch nicht. Die Nacht wird kühl… .
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